26.03.2024, 12:32
XX.
Du hast, o Herr, zu Moses großen Tagen
der Menschheit die Gebote eingesetzt.
Ein Denkmal Deines Willens, einst und jetzt.
Weh allen Frevlern, die Dein Zorn geschlagen!
Ich habe fremde Ehe nie verletzt,
mit Lachen konnt ich fremdem Gut entsagen,
ich hab der Mutter Segen fortgetragen,
ich hab den Vater, wie es Pflicht, geschätzt!
Nie ward das Wort Verleumdung, das ich sprach,
die Hände sieh, - es klebt kein Blut an ihnen,
von denen jedem Tier selbst sanft geschieht!
Dein furchtbares Gebot ist's, das ich brach,
"Ihr sollet keinem anderen Gotte dienen" -
Nun strafst Du mich, o Herr, die Dich verriet. (S
Du hast, o Herr, zu Moses großen Tagen
der Menschheit die Gebote eingesetzt.
Ein Denkmal Deines Willens, einst und jetzt.
Weh allen Frevlern, die Dein Zorn geschlagen!
Ich habe fremde Ehe nie verletzt,
mit Lachen konnt ich fremdem Gut entsagen,
ich hab der Mutter Segen fortgetragen,
ich hab den Vater, wie es Pflicht, geschätzt!
Nie ward das Wort Verleumdung, das ich sprach,
die Hände sieh, - es klebt kein Blut an ihnen,
von denen jedem Tier selbst sanft geschieht!
Dein furchtbares Gebot ist's, das ich brach,
"Ihr sollet keinem anderen Gotte dienen" -
Nun strafst Du mich, o Herr, die Dich verriet. (S
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.