08.03.2024, 10:55
XV.
So wie das Chaos vor der Schöpfung war,
war es vor dir, der du mein Schöpfer bist.
Mein Herz, das alles außer dir vergißt,
weiß nichts von Lust nunmehr, nichts von Gefahr,
und ist entsühnt, weil es dein Eigen ist.
Ich brachte gern am heiligern Altar
des Bacchus Kranz und seinen Thyrsos dar
- nie mehr von mir ersehnt, nie mehr vermißt.
Nun bin ich schon drei reiche Jahre dein
und noch ward mein Entzücken nicht gelinder,
ernüchtert nicht mein Von-dir-trunken-sein,
dein Schenken ärmer nicht, mein Dank nicht minder.
Du führst mit Lachen unsere Ernte ein,
ich folge dir gebeugt: dein Garbenbinder.
.
So wie das Chaos vor der Schöpfung war,
war es vor dir, der du mein Schöpfer bist.
Mein Herz, das alles außer dir vergißt,
weiß nichts von Lust nunmehr, nichts von Gefahr,
und ist entsühnt, weil es dein Eigen ist.
Ich brachte gern am heiligern Altar
des Bacchus Kranz und seinen Thyrsos dar
- nie mehr von mir ersehnt, nie mehr vermißt.
Nun bin ich schon drei reiche Jahre dein
und noch ward mein Entzücken nicht gelinder,
ernüchtert nicht mein Von-dir-trunken-sein,
dein Schenken ärmer nicht, mein Dank nicht minder.
Du führst mit Lachen unsere Ernte ein,
ich folge dir gebeugt: dein Garbenbinder.
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Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.