17.06.2025, 09:57
Übersetzung von Karl Förster
1784 – 1841
CXCVII.
Die Himmelsluft, die sich im Lorbeer wieget,
Wo Amor in die Seit Apoll geschlagen,
Und mir ein süßes Joch gebot zu tragen,
Dem meine Freiheit lange noch erlieget,
Fügt mir, was altem Mauren zugefüget
Medusa, da sie ihn als Stein ließ ragen;
Auch schönem Knoten kann ich nicht entsagen,
Der Ambra, Gold, die Sonne selbst besieget;
Das blonde Haar, die krause Schling ich meine,
Die mir so lieblich hält die Seel umfangen,
Der ich nur Demut gab zu Wehr und Waffen;
In Eis verkehrt ihr schattenbild alleine
Mein Herz, und färbt mit bleicher Furcht die Wangen;
Doch weiß das Aug in Marmor umzuschaffen.
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1784 – 1841
CXCVII.
Die Himmelsluft, die sich im Lorbeer wieget,
Wo Amor in die Seit Apoll geschlagen,
Und mir ein süßes Joch gebot zu tragen,
Dem meine Freiheit lange noch erlieget,
Fügt mir, was altem Mauren zugefüget
Medusa, da sie ihn als Stein ließ ragen;
Auch schönem Knoten kann ich nicht entsagen,
Der Ambra, Gold, die Sonne selbst besieget;
Das blonde Haar, die krause Schling ich meine,
Die mir so lieblich hält die Seel umfangen,
Der ich nur Demut gab zu Wehr und Waffen;
In Eis verkehrt ihr schattenbild alleine
Mein Herz, und färbt mit bleicher Furcht die Wangen;
Doch weiß das Aug in Marmor umzuschaffen.
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Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.

