19.02.2025, 11:26
Übersetzung von Karl Förster
1784 – 1841
CLXVII.
Wenn Amor ihr gebeut, den Blick zu senken,
In einen Seufzer sammelt mit den Händen
Der Sehnsucht Hauch, als Wort sie zu entsenden,
Klar, lieblich, englisch, göttlich, kaum zu denken,
Fühl ich mein Herz in Lust sich von mir lenken
Und Wünsche drin sich und Gedanken wenden;
Dann sprech ich: Möcht es so doch mit mir enden,
Will mir so hehren Tod der Himmel schenken!
Der Klang doch, der so süß die Sinne bindet,
Zügelt den Geist, bereit schon zu entschweben,
Durch große Lust nach solcher Laute Schöne.
So leb ich, und so breitet denn und windet
Des Lebens Faden auf, der mir gegeben,
Diese des Himmels einzige Sirene.
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1784 – 1841
CLXVII.
Wenn Amor ihr gebeut, den Blick zu senken,
In einen Seufzer sammelt mit den Händen
Der Sehnsucht Hauch, als Wort sie zu entsenden,
Klar, lieblich, englisch, göttlich, kaum zu denken,
Fühl ich mein Herz in Lust sich von mir lenken
Und Wünsche drin sich und Gedanken wenden;
Dann sprech ich: Möcht es so doch mit mir enden,
Will mir so hehren Tod der Himmel schenken!
Der Klang doch, der so süß die Sinne bindet,
Zügelt den Geist, bereit schon zu entschweben,
Durch große Lust nach solcher Laute Schöne.
So leb ich, und so breitet denn und windet
Des Lebens Faden auf, der mir gegeben,
Diese des Himmels einzige Sirene.
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Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.