03.05.2024, 10:45
XLVI.
Mein Heiland lebt! frohlockt Ihm alle Zungen,
Des Grabes Pforten sind geöffnet weit,
Des Himmels König hat gesiegt im Streit,
Das ew’ge Leben hat den Tod verschlungen.
Der Hölle Ketten sind vor Ihm zersprungen,
Erstanden ist der Herr der Herrlichkeit,
In Freud’ und Wonne kehrt sich Gram und Leid
Und alle Trauertöne sind verklungen!
Ach! laß uns Alle mit Dir auferstehen
Aus Sünd’ und Finsterniß zu Deinem Licht
Und mach’ uns fromm und frei – verlaß uns nicht!
Und endet einst auch unser Erdenlauf
So nimm’ uns gnädig, Herr! zu Dir hinauf
Und laß’ uns selig Dich auf ewig sehen!
Mein Heiland lebt! frohlockt Ihm alle Zungen,
Des Grabes Pforten sind geöffnet weit,
Des Himmels König hat gesiegt im Streit,
Das ew’ge Leben hat den Tod verschlungen.
Der Hölle Ketten sind vor Ihm zersprungen,
Erstanden ist der Herr der Herrlichkeit,
In Freud’ und Wonne kehrt sich Gram und Leid
Und alle Trauertöne sind verklungen!
Ach! laß uns Alle mit Dir auferstehen
Aus Sünd’ und Finsterniß zu Deinem Licht
Und mach’ uns fromm und frei – verlaß uns nicht!
Und endet einst auch unser Erdenlauf
So nimm’ uns gnädig, Herr! zu Dir hinauf
Und laß’ uns selig Dich auf ewig sehen!
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.

