29.02.2024, 03:04
XIX.
Wenn wir schlafen willst Du, Vater, wachen,
Willst uns schützen vor des Feindes Macht,
Unser Licht sein in der finstern Nacht,
Alles willst Du wohl und gnädig machen.
Weinen wir, so machst Du daß wir lachen,
Sind wir krank, so kommst du treu und sacht,
Nimmst die Schäflein wohl in Hut und Acht
Und bewahrst sie vor des Wolfes Rachen.
Wer sich Dir im Glauben hat ergeben,
Wer in Dir sein Alles sucht zu finden,
Ohne Dich nicht kann und weiß zu leben:
Der ist still in Freude wie in Schmerzen,
Denn er ist ja frei von Tod und Sünden,
Ach! und ruht an Deinem Vaterherzen!
Wenn wir schlafen willst Du, Vater, wachen,
Willst uns schützen vor des Feindes Macht,
Unser Licht sein in der finstern Nacht,
Alles willst Du wohl und gnädig machen.
Weinen wir, so machst Du daß wir lachen,
Sind wir krank, so kommst du treu und sacht,
Nimmst die Schäflein wohl in Hut und Acht
Und bewahrst sie vor des Wolfes Rachen.
Wer sich Dir im Glauben hat ergeben,
Wer in Dir sein Alles sucht zu finden,
Ohne Dich nicht kann und weiß zu leben:
Der ist still in Freude wie in Schmerzen,
Denn er ist ja frei von Tod und Sünden,
Ach! und ruht an Deinem Vaterherzen!
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.

