26.01.2024, 13:24
III.
Weißt du die rechten Wege nicht zu finden,
Irrst du verlassen in der Welt umher
Und fährst dahin, auf unbekanntem Meer,
Getrieben von dem Sturme deine Sünden: -
Kannst du der Wahrheit Tiefen nicht ergründen,
Drückt dich der Erdennebel dumpf und schwer,
Fühlst du dich hoffnungslos und arm und leer,
Will Alles um dich her in Nichts verschwinden: -
Suchst du nach Leben, brennst du vor verlangen
An Freundes Brust dein krankes Herz zu legen
Und willst in Demuth dich dem Herrn ergeben:
So wird Er lieb und innig dich umfangen,
So tönt Sein Gottesgruß dir treu entgegen:
„Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben!“
Weißt du die rechten Wege nicht zu finden,
Irrst du verlassen in der Welt umher
Und fährst dahin, auf unbekanntem Meer,
Getrieben von dem Sturme deine Sünden: -
Kannst du der Wahrheit Tiefen nicht ergründen,
Drückt dich der Erdennebel dumpf und schwer,
Fühlst du dich hoffnungslos und arm und leer,
Will Alles um dich her in Nichts verschwinden: -
Suchst du nach Leben, brennst du vor verlangen
An Freundes Brust dein krankes Herz zu legen
Und willst in Demuth dich dem Herrn ergeben:
So wird Er lieb und innig dich umfangen,
So tönt Sein Gottesgruß dir treu entgegen:
„Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben!“
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.

