28.01.2024, 06:57
III.
Wie wenn nach stürmevollen Wintertagen
Die Frühlingssonn' die Flur auf's Neu' belebet,
und Wohlgeruch dem Blumenkelch' entschwebet,
Zephyre sanfte Lieder fernher tragen,
Und neue Hoffnungen im Busen schlagen;
Wenn Freudenruf sich zu den Sternen hebet,
Ein ächter Kunstsinn neue Kränze webet,
Die glänzend aus der Ehrenpforte ragen;
So zündet, hoher Fürst! Dein großer Geist
In jeder dankerfüllten Bruft das Feuer;
Empfindung wird zum Liede, das die Leier
Entflammt zu himmlischem Gebet' hinreißt,
Die treuste Huldigung stets Dir zu weihen,
und Deiner höchsten Hulden uns zu freuen!
.
Wie wenn nach stürmevollen Wintertagen
Die Frühlingssonn' die Flur auf's Neu' belebet,
und Wohlgeruch dem Blumenkelch' entschwebet,
Zephyre sanfte Lieder fernher tragen,
Und neue Hoffnungen im Busen schlagen;
Wenn Freudenruf sich zu den Sternen hebet,
Ein ächter Kunstsinn neue Kränze webet,
Die glänzend aus der Ehrenpforte ragen;
So zündet, hoher Fürst! Dein großer Geist
In jeder dankerfüllten Bruft das Feuer;
Empfindung wird zum Liede, das die Leier
Entflammt zu himmlischem Gebet' hinreißt,
Die treuste Huldigung stets Dir zu weihen,
und Deiner höchsten Hulden uns zu freuen!
.
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.