04.01.2024, 12:48
XXIV. - Schluß
Sie sind vergangen nun, die bangen Zeiten,
Seit ich die Zukunftsbilder schüchtern sang.
Der neuen Zeiten Blitz- und Donnergang,
Ich hab’ ihn damals nur geahnt vom Weiten.
Nun klingt der Osterglocken frohes Läuten
Das einig große, deutsche Reich entlang,
Und Freudenthränen bring’ ich Dir als Dank,
Herr, den wir sah’n Deutschlands Geschicke leiten.
Ein Jüngling träumt’ ich solchen Traum vor Jahren,
Als Greis erst lernt’ ich ihn und mich verstehen,
Begreifen, was ich damals kaum gemeint.
Nun läßt Du Deinen Knecht in Frieden fahren,
Denn meine Augen haben Ihn gesehen,
Den deutschen Kaiser, der das Reich geeint!
.
Sie sind vergangen nun, die bangen Zeiten,
Seit ich die Zukunftsbilder schüchtern sang.
Der neuen Zeiten Blitz- und Donnergang,
Ich hab’ ihn damals nur geahnt vom Weiten.
Nun klingt der Osterglocken frohes Läuten
Das einig große, deutsche Reich entlang,
Und Freudenthränen bring’ ich Dir als Dank,
Herr, den wir sah’n Deutschlands Geschicke leiten.
Ein Jüngling träumt’ ich solchen Traum vor Jahren,
Als Greis erst lernt’ ich ihn und mich verstehen,
Begreifen, was ich damals kaum gemeint.
Nun läßt Du Deinen Knecht in Frieden fahren,
Denn meine Augen haben Ihn gesehen,
Den deutschen Kaiser, der das Reich geeint!
.
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.