04.01.2024, 12:45
XXII. - Abschied
Nun steiget nieder durch die hohen Hallen;
Und Jeder fühle, wie er sich verpflichte,
Daß er in sich des Bösen Macht vernichte.
So laßt uns Sein gedenkend freudig wallen.
„Er war ein Mann, nehmt Alles nur in Allen!“
Er braucht es nicht, daß man ihn glimpflich richte,
Und fehlt auch Schatten nicht bei so viel Lichte,
Hat Er doch nimermehr sich selbst gefallen.
Streng ging Er mit sich selber ins Gericht,
Denn Seine Göttin war die ernste Pflicht,
Sie war Ihm Vater, mutter, Weib und Kind.
Er wählte sich, Alcides, großgesinnt,
Als Er am Scheidewege prüfend stand,
„Des Kampfes Müh“ als Siegesunterpfand.
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Nun steiget nieder durch die hohen Hallen;
Und Jeder fühle, wie er sich verpflichte,
Daß er in sich des Bösen Macht vernichte.
So laßt uns Sein gedenkend freudig wallen.
„Er war ein Mann, nehmt Alles nur in Allen!“
Er braucht es nicht, daß man ihn glimpflich richte,
Und fehlt auch Schatten nicht bei so viel Lichte,
Hat Er doch nimermehr sich selbst gefallen.
Streng ging Er mit sich selber ins Gericht,
Denn Seine Göttin war die ernste Pflicht,
Sie war Ihm Vater, mutter, Weib und Kind.
Er wählte sich, Alcides, großgesinnt,
Als Er am Scheidewege prüfend stand,
„Des Kampfes Müh“ als Siegesunterpfand.
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Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.

