04.01.2024, 12:44
XXI. – Arnolds Mühle
Ein Monument auf deines Gartens Hügeln
Hast Du die schlichte Mühle dir gesetzt.
Die Du verschont, sie ward zum Tempel jetzt,
Ihr Flügelpaar zu Deines Ruhmes Flügeln.
Denn Deinen Willen wußtest Du zu zügeln,
Und hätt’ es Dein Gelüsten auch ergötzt,
Des Müllers Recht Du hast es nicht verletzt,
Nicht durch Gewalt noch durch spitzfindig Klügeln.
Die Mühle blieb. Von frischem Hauch getrieben,
Giebt sie noch heute uns Dein Lebensbrot;
Denn ob Du starbst, Dein Geist ist uns geblieben.
Nur er belebt, was eitel sonst und todt;
„Recht und Gesetz“ in Flammenschrift geschrieben,
Bleibt Deiner Preußen erst und letzt Gebot.
.
Ein Monument auf deines Gartens Hügeln
Hast Du die schlichte Mühle dir gesetzt.
Die Du verschont, sie ward zum Tempel jetzt,
Ihr Flügelpaar zu Deines Ruhmes Flügeln.
Denn Deinen Willen wußtest Du zu zügeln,
Und hätt’ es Dein Gelüsten auch ergötzt,
Des Müllers Recht Du hast es nicht verletzt,
Nicht durch Gewalt noch durch spitzfindig Klügeln.
Die Mühle blieb. Von frischem Hauch getrieben,
Giebt sie noch heute uns Dein Lebensbrot;
Denn ob Du starbst, Dein Geist ist uns geblieben.
Nur er belebt, was eitel sonst und todt;
„Recht und Gesetz“ in Flammenschrift geschrieben,
Bleibt Deiner Preußen erst und letzt Gebot.
.
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.

