04.01.2024, 12:32
XI. – Seine Krücke
Zwar nur ein Stock, die weltberühmte Krücke,
In seiner Hand ward sie zum Zauberstab.
Ein Wink mit ihr, und der Pandur setzt ab
Das Mordrohr, schon gespannt, im Augenblicke.
Vor ihrem Droh’n erstarrt Verrath und Tücke,
Muthwill’ge Tugend wehrt sie scherzend ab,
Dem Meister treu bewährt sie bis zum Grab
Die alte Kraft im Unglück wie im Glücke.
Sie stützte ihn, als müd’ und matt der Held,
Vom Alter und des Reiches Last gebeugt,
Fast angebetet wurde von der Welt;
Wie seine Rechte sie noch hjeute hält,
Die stumm von seiner schlichten Größe zeugt,
Nie der Vergessenheit zum Raube fällt.
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Zwar nur ein Stock, die weltberühmte Krücke,
In seiner Hand ward sie zum Zauberstab.
Ein Wink mit ihr, und der Pandur setzt ab
Das Mordrohr, schon gespannt, im Augenblicke.
Vor ihrem Droh’n erstarrt Verrath und Tücke,
Muthwill’ge Tugend wehrt sie scherzend ab,
Dem Meister treu bewährt sie bis zum Grab
Die alte Kraft im Unglück wie im Glücke.
Sie stützte ihn, als müd’ und matt der Held,
Vom Alter und des Reiches Last gebeugt,
Fast angebetet wurde von der Welt;
Wie seine Rechte sie noch hjeute hält,
Die stumm von seiner schlichten Größe zeugt,
Nie der Vergessenheit zum Raube fällt.
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Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.

