04.01.2024, 12:18
II. – Dem hohen Silberpaar
Erhab’nes Paar der Silbermyrtenkrone!
Wie alles kommt und bringt Dir seine Gabe,
So komm’ auch ich und bringe, was ich habe,
Ob mich ein Dankesblick dafür belohne.
Den Urahn bring’ ich dem Urenkelsohne
Und Blumen, die erblüht auf seinem Grabe;
Aus ihrem Duft strömt wunderbare Labe
Von ihm, dem stillen Weisen auf dem Throne.
Sein Vorbild strahlt den kommenden Geschlechtern,
Giebt den Begeisterten wie den Verächtern
Die ernste Mahnung hoher Lebensweihe.
So wachse fort aus mächt’gem Doppelstamme
Mit frisch an Ihm erneuter Lebensflamme
Der Deutschen Kaiser endlos lange Reihe.
.
Erhab’nes Paar der Silbermyrtenkrone!
Wie alles kommt und bringt Dir seine Gabe,
So komm’ auch ich und bringe, was ich habe,
Ob mich ein Dankesblick dafür belohne.
Den Urahn bring’ ich dem Urenkelsohne
Und Blumen, die erblüht auf seinem Grabe;
Aus ihrem Duft strömt wunderbare Labe
Von ihm, dem stillen Weisen auf dem Throne.
Sein Vorbild strahlt den kommenden Geschlechtern,
Giebt den Begeisterten wie den Verächtern
Die ernste Mahnung hoher Lebensweihe.
So wachse fort aus mächt’gem Doppelstamme
Mit frisch an Ihm erneuter Lebensflamme
Der Deutschen Kaiser endlos lange Reihe.
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Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.

