14.08.2025, 10:41
Auf der Höhe
Wie athm’ ich hier, erfrischt von schnee’ger Firne
Den vollen Hauch der reinen Bergeslüfte!
Aus klarem Quell, Krystall der Felsenklüfte,
Netz’ ich mit heil’gem Spruche mir die Stirne.
Der Städte Putz, erzeugt im Thorenhirne,
Dringt nicht hierher, kein Moderhauch der Grüfte!
Mit voller Hand streut Früchte aus und Düfte
Natur, noch nicht entweiht zur eitlen Dirne.
Die Andacht macht den Berg zur Himmelsschwelle,
Und wie vom Thal die Herzen aufwärts streben,
Krönt jeden Gipfel sinnig die Kapelle.
Die Erde will sich fromm zum Aether heben,
Ein Heil’genbild schmückt jede schöne Stelle
Und Gottesnähe adelt Menschenleben.
.
Wie athm’ ich hier, erfrischt von schnee’ger Firne
Den vollen Hauch der reinen Bergeslüfte!
Aus klarem Quell, Krystall der Felsenklüfte,
Netz’ ich mit heil’gem Spruche mir die Stirne.
Der Städte Putz, erzeugt im Thorenhirne,
Dringt nicht hierher, kein Moderhauch der Grüfte!
Mit voller Hand streut Früchte aus und Düfte
Natur, noch nicht entweiht zur eitlen Dirne.
Die Andacht macht den Berg zur Himmelsschwelle,
Und wie vom Thal die Herzen aufwärts streben,
Krönt jeden Gipfel sinnig die Kapelle.
Die Erde will sich fromm zum Aether heben,
Ein Heil’genbild schmückt jede schöne Stelle
Und Gottesnähe adelt Menschenleben.
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Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.