13.06.2025, 13:23
Columbus
Nach Westen, immer nur nach Westen hin,
Lenk’ ich den Lauf des Kiels bei jedem Winde,
Ob ich das Land der Zukunft endlich finde,
Der heißen Müh’ ersehnten Siegsgewinn.
Weit, weit voraus, geflügelt strebt mein Sinn,
Das Aug’ ihm nach, ob es vor Schmerz erblinde,
Bis ich am Nebelhorizont ergründe
Das Diadem der Meereskönigin.
Steig’ endlich, Göttin, steige aus den Wogen! –
Täuscht mich mein Sinn, athm’ ich nicht Blütenduft,
Spielt nicht ein Zweig dort an des Schiffes Rand?
Ja! diesmal hat mich nicht mein Herz betrogen,
Dort seh’ ich Rauch! vom Mast der Bootsmann ruft,
Gelobt sei Gott! „Land!“ endlich, endlich „Land!“
.
Nach Westen, immer nur nach Westen hin,
Lenk’ ich den Lauf des Kiels bei jedem Winde,
Ob ich das Land der Zukunft endlich finde,
Der heißen Müh’ ersehnten Siegsgewinn.
Weit, weit voraus, geflügelt strebt mein Sinn,
Das Aug’ ihm nach, ob es vor Schmerz erblinde,
Bis ich am Nebelhorizont ergründe
Das Diadem der Meereskönigin.
Steig’ endlich, Göttin, steige aus den Wogen! –
Täuscht mich mein Sinn, athm’ ich nicht Blütenduft,
Spielt nicht ein Zweig dort an des Schiffes Rand?
Ja! diesmal hat mich nicht mein Herz betrogen,
Dort seh’ ich Rauch! vom Mast der Bootsmann ruft,
Gelobt sei Gott! „Land!“ endlich, endlich „Land!“
.
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.