14.07.2024, 01:35
Das Lebewohl.
Leb' wohl, du Heimathland! Ich zieh' von hinnen!
Ich küsse dich, wie Bräutigam die Braut!
Ich schwelgt' in deinem Arm mit trunk'nen Sinnen,
Dir sey des Dichters tiefer Schmerz vertraut!
Leb' wohl! Des Lebens Frühling zu gewinnen,
Erwachte mir der Freude munt'rer Laut,
Die Brust mit deinem Zauber zu umspinnen,
Hab' ich mit Liebesglut dein Thal geschaut!
Die Laute leg' ich hin! Ich steige nieder,
In diesem Rosenstrauche hier verhüllt,
Durchflüst're Morgenhauch die stummen Saiten!
Vernimmt der Wandrer stillgeheime Lieder;
Ich trete dann hervor wie Geisterbild,
Und will ihn durch dein Eden hinbegleiten!
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Leb' wohl, du Heimathland! Ich zieh' von hinnen!
Ich küsse dich, wie Bräutigam die Braut!
Ich schwelgt' in deinem Arm mit trunk'nen Sinnen,
Dir sey des Dichters tiefer Schmerz vertraut!
Leb' wohl! Des Lebens Frühling zu gewinnen,
Erwachte mir der Freude munt'rer Laut,
Die Brust mit deinem Zauber zu umspinnen,
Hab' ich mit Liebesglut dein Thal geschaut!
Die Laute leg' ich hin! Ich steige nieder,
In diesem Rosenstrauche hier verhüllt,
Durchflüst're Morgenhauch die stummen Saiten!
Vernimmt der Wandrer stillgeheime Lieder;
Ich trete dann hervor wie Geisterbild,
Und will ihn durch dein Eden hinbegleiten!
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Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.