04.07.2024, 10:57
Die Versöhnung vom Berge.
Eingedenk der thatenvollen Stunden,
(Thaten hat der junge Geist ersonnen)
Ruf' ich dich, o Freund, den ich gefunden,
Schwelgend in des Dichters ersten Wonnen!
Doch das Band zerriß, das uns gebunden,
Jene Ideale sind zerronnen!
Blumenkränze, die wir uns gewunden,
Hat der Haß mit Dornen übersponnen!
Sieh, ich kam, ich pflücke neue Blüthen,
Deutschland's großen Geistern sie zu weihen,
Die das Jünglingspaar mit Muth entzündet!
Laß uns treu des Bundes Flamme hüten,
Und das Edle wird im Bund gedeihen,
Und die Sühne hat es neu begründet!
.
Eingedenk der thatenvollen Stunden,
(Thaten hat der junge Geist ersonnen)
Ruf' ich dich, o Freund, den ich gefunden,
Schwelgend in des Dichters ersten Wonnen!
Doch das Band zerriß, das uns gebunden,
Jene Ideale sind zerronnen!
Blumenkränze, die wir uns gewunden,
Hat der Haß mit Dornen übersponnen!
Sieh, ich kam, ich pflücke neue Blüthen,
Deutschland's großen Geistern sie zu weihen,
Die das Jünglingspaar mit Muth entzündet!
Laß uns treu des Bundes Flamme hüten,
Und das Edle wird im Bund gedeihen,
Und die Sühne hat es neu begründet!
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Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.