12.06.2024, 10:27
Der Morgen auf dem Mönchsberge.
Wundervolles Land der Poesteen!
Ewig blüht der Lenz auf den Gefilden,
Tausendfältig seine Farben glühen!
Lied und Lenz in zaub'rischen Gebilden!
Dir kann nie des Liedes May entfliehen!
Duftig webt es, gleich dem Hauch, dem milden
Und entschwebt der Brust gleich Melodieen
Aus den Saiten strömend, voll und gülden!
Selig bin ich hier! der Finger meistert
Durch der Laute sanft gehob'ne Wellen,
Daß sie auf zu Silbertönen schwellen.
Trunken schau' ich in das Thal, begeistert
Regen sich die morglichen Gestalten,
Niederschwebend aus der Berge Spalten!
.
Wundervolles Land der Poesteen!
Ewig blüht der Lenz auf den Gefilden,
Tausendfältig seine Farben glühen!
Lied und Lenz in zaub'rischen Gebilden!
Dir kann nie des Liedes May entfliehen!
Duftig webt es, gleich dem Hauch, dem milden
Und entschwebt der Brust gleich Melodieen
Aus den Saiten strömend, voll und gülden!
Selig bin ich hier! der Finger meistert
Durch der Laute sanft gehob'ne Wellen,
Daß sie auf zu Silbertönen schwellen.
Trunken schau' ich in das Thal, begeistert
Regen sich die morglichen Gestalten,
Niederschwebend aus der Berge Spalten!
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Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.