23.05.2024, 01:13
Salzburg's gold'ne Aera.
Und weit und weiter schweifen meine Blicke!
Da liegst du friedlich vor mir ausgebreitet,
Du heit're Stadt, im wechselnden Geschicke,
Von deutscher Sitte frommem Hort geleitet.
Bescheiden in der Fülle ſelt'nem Glücke,
Hast du dir nie der Waffen Ruhm erbeutet,
Drum jene Zeiten ruf' ich dir zurücke,
Als du des Geistes Schätze ausgebreitet.
Ein emsig stilles Schaffen edler Geister,
Geräuschlos wirkend, greifet tief in's Leben,
Und fördert mehr, als wildbewegtes Treiben.
Gebilde blühen nur dem stillen Meister!
Wie ihm das Herz erglüht, er mißt sein Streben,
Und läßt sich nicht vom lauten Markt betäuben.
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Und weit und weiter schweifen meine Blicke!
Da liegst du friedlich vor mir ausgebreitet,
Du heit're Stadt, im wechselnden Geschicke,
Von deutscher Sitte frommem Hort geleitet.
Bescheiden in der Fülle ſelt'nem Glücke,
Hast du dir nie der Waffen Ruhm erbeutet,
Drum jene Zeiten ruf' ich dir zurücke,
Als du des Geistes Schätze ausgebreitet.
Ein emsig stilles Schaffen edler Geister,
Geräuschlos wirkend, greifet tief in's Leben,
Und fördert mehr, als wildbewegtes Treiben.
Gebilde blühen nur dem stillen Meister!
Wie ihm das Herz erglüht, er mißt sein Streben,
Und läßt sich nicht vom lauten Markt betäuben.
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Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.