21.05.2024, 01:05
Auf dem Mönchsberge.
Ihr ragt heran zu mir, ihr Thurmesspitzen,
Ihr lauscht dem stillen Lied, dem Lautenklang;
Ich blicke sehnend durch der Wolke Ritzen
Und folge der Gestirne Silbergang.
Siehst du des Domes gold'ne Kuppel glitzen?
Umschwebt sie nicht der Geister Hochgesang?
Des Mondes schauervolle Strahlen blitzen,
Tief unten braus't der Salzach Wogendrang.
Es flüstert auf zu mir, es schwirrt und heulet!
Ich athme hingegeben heit'ren Träumen,
Bedenkend, wie des Lebens Glück verschwindet,
Und zwischen Lust und tiefem Schmerz getheilet,
Das Leben mir mit Rosen zu umsäumen,
Wünscht' ich auf diesen Höh'n mein Haus gegründet!
.
Ihr ragt heran zu mir, ihr Thurmesspitzen,
Ihr lauscht dem stillen Lied, dem Lautenklang;
Ich blicke sehnend durch der Wolke Ritzen
Und folge der Gestirne Silbergang.
Siehst du des Domes gold'ne Kuppel glitzen?
Umschwebt sie nicht der Geister Hochgesang?
Des Mondes schauervolle Strahlen blitzen,
Tief unten braus't der Salzach Wogendrang.
Es flüstert auf zu mir, es schwirrt und heulet!
Ich athme hingegeben heit'ren Träumen,
Bedenkend, wie des Lebens Glück verschwindet,
Und zwischen Lust und tiefem Schmerz getheilet,
Das Leben mir mit Rosen zu umsäumen,
Wünscht' ich auf diesen Höh'n mein Haus gegründet!
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Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.