16.01.2024, 10:07
Die Fontaine.
Die Quelle sprudelt auf in Morgenlüfte,
Und rauscht herab von Irisglanz umflogen.
Es schwebt auf ihr ambrosisches Gedüfte,
Die Welle hüpft vom Zephir fortgezogen.
Sieh, mächtig stemmet sich der Riesen Hüfte!
Auf ihrem Nacken schwebt der Schale Bogen.
Titanen, kühn geformt aus Felsgeklüfte,
Sie tragen, was der Bildner zugewogen.
Der Schultern Macht, der Muskeln starke Sehnen, !
Die Riesenleiber, eng und fest verschlungen,
Sie tragen hoch empor des Marmors Last!
Verschränkt die Arme, die sich aufwärts dehnen,
Hat der Titanen Kraft nicht ausgerungen,
Und der gebeugte Nacken strebt nach Rast! -
*) Die berühmte große Fontaine auf dem Residenzplatze,
von Erzbischof Ernst errichtet
Die Quelle sprudelt auf in Morgenlüfte,
Und rauscht herab von Irisglanz umflogen.
Es schwebt auf ihr ambrosisches Gedüfte,
Die Welle hüpft vom Zephir fortgezogen.
Sieh, mächtig stemmet sich der Riesen Hüfte!
Auf ihrem Nacken schwebt der Schale Bogen.
Titanen, kühn geformt aus Felsgeklüfte,
Sie tragen, was der Bildner zugewogen.
Der Schultern Macht, der Muskeln starke Sehnen, !
Die Riesenleiber, eng und fest verschlungen,
Sie tragen hoch empor des Marmors Last!
Verschränkt die Arme, die sich aufwärts dehnen,
Hat der Titanen Kraft nicht ausgerungen,
Und der gebeugte Nacken strebt nach Rast! -
*) Die berühmte große Fontaine auf dem Residenzplatze,
von Erzbischof Ernst errichtet
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.