10.01.2024, 10:29
Gewesenheit.
Ich wandle still, es mahnt mich oft zum Gruße,
Doch fremd wird nur der Fremdling angeblickt!
Ach, Keiner naht zum trauten Weihekusse,
Der durch die Seele schüttert und beglückt!
Einst weilt' ich oft zu sinnigem Ergusse!
Die Lippe sang, was mich so tief entzückt,
Und aus des Herzens innerstem Verschlusse
Hob sich das Ach, mit eitler Macht erdrückt.
Vorüber eilen blühende Gestalten,
Der Jüngling schaute Dich als Rosenkind,
Als er geträumt von blumenreichen Lagen!
Flieh' hin, flieh' hin! Sein Gruß darf Dich nicht halten!
Wie seine Träume floh'n, eilst Du geschwind,
Um Dir und jenen immer zu entsagen!
.
Ich wandle still, es mahnt mich oft zum Gruße,
Doch fremd wird nur der Fremdling angeblickt!
Ach, Keiner naht zum trauten Weihekusse,
Der durch die Seele schüttert und beglückt!
Einst weilt' ich oft zu sinnigem Ergusse!
Die Lippe sang, was mich so tief entzückt,
Und aus des Herzens innerstem Verschlusse
Hob sich das Ach, mit eitler Macht erdrückt.
Vorüber eilen blühende Gestalten,
Der Jüngling schaute Dich als Rosenkind,
Als er geträumt von blumenreichen Lagen!
Flieh' hin, flieh' hin! Sein Gruß darf Dich nicht halten!
Wie seine Träume floh'n, eilst Du geschwind,
Um Dir und jenen immer zu entsagen!
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Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.