31.12.2023, 04:01
Der Marmorbruch.
Dem Fürsten ist des Berges Geist geneigt,
Und spendet immer reiche Marmormassen,
Weil er verwandt dem Kaiser sich erzeigt,
Das Große kühn und mächtig zu umfassen.
Der Kaiser schaut herab von den Terrassen,
Die Stirne rings vom Lorberreis umzweigt.
Er würde nimmermehr den Löwen hassen,
Den er so tief in grauer Zeit gebeugt.
"So nimm den Marmor aus den tiefen Schachten,
Dein Geist erschafft aus ihm des Ruhmes Säulen,
Sie ragen hoch bey dir in langen Zeilen.
Des Freundes würdig ist dein hohes Trachten,
Der einst mit mir der Thaten Ruhm getheilt,
Und segnend über deinem Haupte weilt!"
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Dem Fürsten ist des Berges Geist geneigt,
Und spendet immer reiche Marmormassen,
Weil er verwandt dem Kaiser sich erzeigt,
Das Große kühn und mächtig zu umfassen.
Der Kaiser schaut herab von den Terrassen,
Die Stirne rings vom Lorberreis umzweigt.
Er würde nimmermehr den Löwen hassen,
Den er so tief in grauer Zeit gebeugt.
"So nimm den Marmor aus den tiefen Schachten,
Dein Geist erschafft aus ihm des Ruhmes Säulen,
Sie ragen hoch bey dir in langen Zeilen.
Des Freundes würdig ist dein hohes Trachten,
Der einst mit mir der Thaten Ruhm getheilt,
Und segnend über deinem Haupte weilt!"
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Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.