29.12.2023, 10:02
Die Heimath.
Der Alpensohn, entrückt den Blumenmatten,
Gewohnt zu wandeln nur auf Schwindelstegen,
Er sehnt sich nach der Heimath Fichtenschatten,
Die riesenhaft am Hange sich bewegen;
Der engbegränzten Hütte dünne Latten,
Gepeitscht vom rauhen Nord und Schauerregen,
Weil seine Kindheit sie umschlossen hatten,
Pocht ihnen warm das Herz mit treuen Schlägen!
Er zaubert sich in ihre stillen Räume,
So fern er schweift von dem geliebten Lande,
Auf Rosenſchwingen selbst geschaff’ner Träume,
Und breitet vor sich aus die Luftgefilde
Mit ihrer Quellen reinem Silberbande,
Und schwelget seelig in dem Sehnsuchtbilde!
.
Der Alpensohn, entrückt den Blumenmatten,
Gewohnt zu wandeln nur auf Schwindelstegen,
Er sehnt sich nach der Heimath Fichtenschatten,
Die riesenhaft am Hange sich bewegen;
Der engbegränzten Hütte dünne Latten,
Gepeitscht vom rauhen Nord und Schauerregen,
Weil seine Kindheit sie umschlossen hatten,
Pocht ihnen warm das Herz mit treuen Schlägen!
Er zaubert sich in ihre stillen Räume,
So fern er schweift von dem geliebten Lande,
Auf Rosenſchwingen selbst geschaff’ner Träume,
Und breitet vor sich aus die Luftgefilde
Mit ihrer Quellen reinem Silberbande,
Und schwelget seelig in dem Sehnsuchtbilde!
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Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.