26.05.2025, 09:45
Schrecken des Krieges
Verwüstung rings und rauchende Ruinen,
Mit Blut getränkt das Land, des Todes Siegel
Täglich sich mehrend – unberaste Hügel,
Die den Erschlagenen zum Denkmal dienen!
Mähend sind Hunger, Seuche, Frost erschienen,
Das Elend eilt, als hätt’s vieltausend Flügel,
Der Haß, die Rache wüthen ohne Zügel –
Gebietet endlich, endlich Einhalt ihnen!
Genug des Blutes und genug der Thränen,
Genug der Barbarei, des Völkerhasses,
Genug vernichtetes Familienglück!
Gespenst des Kriegs, du Mordgerippe, blasses,
Entweich! Ihr Herrscher, stillt der Völker Sehnen
Und gebt den goldnen Frieden uns zurück!
.
Verwüstung rings und rauchende Ruinen,
Mit Blut getränkt das Land, des Todes Siegel
Täglich sich mehrend – unberaste Hügel,
Die den Erschlagenen zum Denkmal dienen!
Mähend sind Hunger, Seuche, Frost erschienen,
Das Elend eilt, als hätt’s vieltausend Flügel,
Der Haß, die Rache wüthen ohne Zügel –
Gebietet endlich, endlich Einhalt ihnen!
Genug des Blutes und genug der Thränen,
Genug der Barbarei, des Völkerhasses,
Genug vernichtetes Familienglück!
Gespenst des Kriegs, du Mordgerippe, blasses,
Entweich! Ihr Herrscher, stillt der Völker Sehnen
Und gebt den goldnen Frieden uns zurück!
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Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.