14.07.2024, 01:34
Der Überfall in Châtillon
Verstimmend schwirrt ein Mißton durch die Leier.
Nur Siegesklänge ließ sie Euch erschallen,
Heut dumpfre Töne klagend in ihr hallen,
Heut klingt ihr Lied uns nicht wie Siegesfeier.
Nacht hatte ausgebreitet ihre Schleier,
Da wurde preußische Landwehr überfallen
In Châtillon – so packt mit seinen Krallen
Die Beute, wenn er niederstürzt, der Geier.
Die Braven schlummerten in ihren Betten;
Nur einem Theil gelang es, sich zu retten,
Die Andern – wer nicht todt, der ward gefangen.
Doch ist der Feind alsbald zurückgegangen:
Verstärkung nahte schon in scharfem Trab –
Da zog der Oberst Garibaldi ab.
.
Verstimmend schwirrt ein Mißton durch die Leier.
Nur Siegesklänge ließ sie Euch erschallen,
Heut dumpfre Töne klagend in ihr hallen,
Heut klingt ihr Lied uns nicht wie Siegesfeier.
Nacht hatte ausgebreitet ihre Schleier,
Da wurde preußische Landwehr überfallen
In Châtillon – so packt mit seinen Krallen
Die Beute, wenn er niederstürzt, der Geier.
Die Braven schlummerten in ihren Betten;
Nur einem Theil gelang es, sich zu retten,
Die Andern – wer nicht todt, der ward gefangen.
Doch ist der Feind alsbald zurückgegangen:
Verstärkung nahte schon in scharfem Trab –
Da zog der Oberst Garibaldi ab.
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Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.