10.06.2024, 11:45
Die Bitte der Ultramontanen
Gewiß! – der Unverschämtheit Uebermaß:
Erst standet Ihr zu unsres Erbfeind’s Fahnen
Und drängtet selbst ihn in des Krieges Bahnen –
Den deutschen Norden Euer Haß schon fraß.
Des Vaterlandes Ehr’ und Glück vergaß
Die Wuth der zünftigen Ultramontanen:
Papstthum und Cäsar sollten’s an ihm ahnen,
Daß es vom Apfel der Erkenntniß aß.
Und nun der Papst gestürzt von seinem Thron,
Kommt Ihr noch betteln zu dem preußischen König,
Verlangt von ihm die Restauration?
Nein! nein! ertragt jetzt die gerechten Strafen!
Die braven deutschen Krieger taugen wenig
Zum Jesuitenheer, Zu Schlüssel-Zuaven.
.
Gewiß! – der Unverschämtheit Uebermaß:
Erst standet Ihr zu unsres Erbfeind’s Fahnen
Und drängtet selbst ihn in des Krieges Bahnen –
Den deutschen Norden Euer Haß schon fraß.
Des Vaterlandes Ehr’ und Glück vergaß
Die Wuth der zünftigen Ultramontanen:
Papstthum und Cäsar sollten’s an ihm ahnen,
Daß es vom Apfel der Erkenntniß aß.
Und nun der Papst gestürzt von seinem Thron,
Kommt Ihr noch betteln zu dem preußischen König,
Verlangt von ihm die Restauration?
Nein! nein! ertragt jetzt die gerechten Strafen!
Die braven deutschen Krieger taugen wenig
Zum Jesuitenheer, Zu Schlüssel-Zuaven.
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Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.