06.06.2024, 09:22
Eroberung eines französischen Zeitungsblattes
Dem Lieutnant Hoffmann läßt es keine Ruh:
Es hat ihm der General sein Leid geklagt,
Den Sehnsucht nach französischer Zeitung plagt –
Was thun? Er hat’s – und er ergreift’s im Nu.
Ein Unteroffizier fand sich hinzu –
Nun haben sie selbander unverzagt
Sich zu des Feind’s Vorposten hingewagt,
Als gält das Leben weniger, als ein Sou.
Jedoch der Feind reißt aus – zu ihrem Glück.
Er hat wohl eine Zeitlang sie beschossen;
Doch fürchtet er nachfolgende Genossen.
Nun ging es schnell in eines Briten Haus –
Der stattet mit der neuesten „France“ sie aus –
Und triumphierend kehren sie zurück.
.
Dem Lieutnant Hoffmann läßt es keine Ruh:
Es hat ihm der General sein Leid geklagt,
Den Sehnsucht nach französischer Zeitung plagt –
Was thun? Er hat’s – und er ergreift’s im Nu.
Ein Unteroffizier fand sich hinzu –
Nun haben sie selbander unverzagt
Sich zu des Feind’s Vorposten hingewagt,
Als gält das Leben weniger, als ein Sou.
Jedoch der Feind reißt aus – zu ihrem Glück.
Er hat wohl eine Zeitlang sie beschossen;
Doch fürchtet er nachfolgende Genossen.
Nun ging es schnell in eines Briten Haus –
Der stattet mit der neuesten „France“ sie aus –
Und triumphierend kehren sie zurück.
.
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.