15.02.2024, 10:38
Allzu scharf macht schartig
In Nancy – heißt es, und fast klingt’s wie Fabeln –
Soll jetzt auf dampfenden Lokomotiven,
Damit die Truppen nicht gefahr mehr liefen,
Platz nehmen Einer von des Orts Notabeln.
Man fürchtet Arges von den miserabeln
Umwohnern, die, perfid, hervor schon riefen
Manch’ Unheil, unsre Krieger, wenn sie schliefen,
Erschlugen mit der Axt und mit Heugabeln.
Sie haben oft die Schienen aufgerissen,
Die Eisenbahn bedeckt mit Hindernissen –
Das macht erklärlich uns dies Kriegsgebot.
Doch bleibt es hart – auch waren stets so artig
Nancy’s Bewohner; wird nicht ihre Noth
Die Stimmung ändern? Allzu scharf macht schartig.
.
In Nancy – heißt es, und fast klingt’s wie Fabeln –
Soll jetzt auf dampfenden Lokomotiven,
Damit die Truppen nicht gefahr mehr liefen,
Platz nehmen Einer von des Orts Notabeln.
Man fürchtet Arges von den miserabeln
Umwohnern, die, perfid, hervor schon riefen
Manch’ Unheil, unsre Krieger, wenn sie schliefen,
Erschlugen mit der Axt und mit Heugabeln.
Sie haben oft die Schienen aufgerissen,
Die Eisenbahn bedeckt mit Hindernissen –
Das macht erklärlich uns dies Kriegsgebot.
Doch bleibt es hart – auch waren stets so artig
Nancy’s Bewohner; wird nicht ihre Noth
Die Stimmung ändern? Allzu scharf macht schartig.
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Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.