17.12.2023, 02:46
Auf die unaufhörliche Gottes- und Tugend-Liebe
Wenn Ätna, speis-beraubt, aufhörete zu brennen,
Das schwallend-wallend Meer ließ den beschwemmten Grund,
Wenn Thetis' Wohnplatz, wo jetzt Adler schweben, stund,
Wenn man vor Wellen nicht die Alpen mehr würd kennen,
Wenn sich der Kleine Bär vom Angelstern würd trennen,
Nach dem Eisens Ziel zu wenden sich begunnt,
Wenn alles Wechsel trieb im wunder-bunten Rund,
so bleibt doch meine Treu im himmel-steten Rennen.
Der Geist, so himmlisch ist, folgt seinem Ursprung-Trieb;
Es mag Vergänglichkeit, sobald sie will, vergehen;
Denn ewig - gleich wie er - bleibt seine Frucht, die Lieb.
Kein Irdischheit sich darf zu dämpfem unterstehen,
Was Tugend in den Bund mit Ewigkeit verschrieb.
Die Welt wird diesen nie - wie er sie - brechen sehen.
.
Wenn Ätna, speis-beraubt, aufhörete zu brennen,
Das schwallend-wallend Meer ließ den beschwemmten Grund,
Wenn Thetis' Wohnplatz, wo jetzt Adler schweben, stund,
Wenn man vor Wellen nicht die Alpen mehr würd kennen,
Wenn sich der Kleine Bär vom Angelstern würd trennen,
Nach dem Eisens Ziel zu wenden sich begunnt,
Wenn alles Wechsel trieb im wunder-bunten Rund,
so bleibt doch meine Treu im himmel-steten Rennen.
Der Geist, so himmlisch ist, folgt seinem Ursprung-Trieb;
Es mag Vergänglichkeit, sobald sie will, vergehen;
Denn ewig - gleich wie er - bleibt seine Frucht, die Lieb.
Kein Irdischheit sich darf zu dämpfem unterstehen,
Was Tugend in den Bund mit Ewigkeit verschrieb.
Die Welt wird diesen nie - wie er sie - brechen sehen.
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Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.