12.05.2023, 11:19
Übersetzung von
Terese Robinson
CXLIII.
Sieh, wie ein sorglich Hausweib jagt und rennt
Nach einem Huhn, das ihrer Hand entfloh,
Ihr Kind zur Erde setzt, nichts andres kennt,
Als das entsprung’ne fangen irgendwo,
Indes das Kind an ihrem Rocke henkend,
Laut weinend ihren tollen Eifer stört,
Sie an nichts andres als den Flüchtling denkend,
Des armen Kindes Jammerschrei nicht hört,
So rennst du hinter dem, der flieht vor dir,
So folg ich dir und deiner blinden Wut;
Doch ist dein Ziel erreicht, kehr dich zu mir
Und spiel die Mutter, küß mich und sei gut.
So will ich beten, daß dir wird dein Will,
Komm nur zurück, und mach mein Weinen still.
.
Terese Robinson
CXLIII.
Sieh, wie ein sorglich Hausweib jagt und rennt
Nach einem Huhn, das ihrer Hand entfloh,
Ihr Kind zur Erde setzt, nichts andres kennt,
Als das entsprung’ne fangen irgendwo,
Indes das Kind an ihrem Rocke henkend,
Laut weinend ihren tollen Eifer stört,
Sie an nichts andres als den Flüchtling denkend,
Des armen Kindes Jammerschrei nicht hört,
So rennst du hinter dem, der flieht vor dir,
So folg ich dir und deiner blinden Wut;
Doch ist dein Ziel erreicht, kehr dich zu mir
Und spiel die Mutter, küß mich und sei gut.
So will ich beten, daß dir wird dein Will,
Komm nur zurück, und mach mein Weinen still.
.
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.