Übersetzung von
Terese Robinson
CXXXI.
Du bist so herrisch und so rätselvoll,
Wie alle, die die Schönheit grausam macht,
Denn du weißt wohl, mein Herz ist liebestoll,
Und du sein Kleinod von erlesener Pracht.
Zwar mancher sagt, in deinem Angesicht
sei nichts, was Liebe qualvoll seufzen läßt,
Nicht sag’ ich, daß der lügt, der also spricht,
Allein für mich stell’ ich’s als Lüge fest.
Als Zeugnis, daß nicht falsch ist, was ich schwur,
Ziehn tausend Seufzer wohl aus meiner Brust,
Ja, denk’ ich an dein dunkles Antlitz nur,
Weiß ich, dein Schwarz ist meine höchste Lust.
Doch nichts an dir ist schwarz wie deine Taten,
Und die Verleumdung blüht aus diesen Saaten.
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Terese Robinson
CXXXI.
Du bist so herrisch und so rätselvoll,
Wie alle, die die Schönheit grausam macht,
Denn du weißt wohl, mein Herz ist liebestoll,
Und du sein Kleinod von erlesener Pracht.
Zwar mancher sagt, in deinem Angesicht
sei nichts, was Liebe qualvoll seufzen läßt,
Nicht sag’ ich, daß der lügt, der also spricht,
Allein für mich stell’ ich’s als Lüge fest.
Als Zeugnis, daß nicht falsch ist, was ich schwur,
Ziehn tausend Seufzer wohl aus meiner Brust,
Ja, denk’ ich an dein dunkles Antlitz nur,
Weiß ich, dein Schwarz ist meine höchste Lust.
Doch nichts an dir ist schwarz wie deine Taten,
Und die Verleumdung blüht aus diesen Saaten.
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Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.