15.04.2023, 15:48
Übersetzung von
Terese Robinson
LXXXI.
Ob ich dereinst für dich, die Grabschrift dichte,
Ob du noch lebst, wenn mich der Moder frißt,
Kein Tod macht deinen Namen je zunichte,
Wenn jeder Teil von mir vergessen ist.
Dein Angedenken wird unsterblich sein,
Wenn keiner, da ich tot bin, mein gedenkt,
Ein Alltagsgrab wird mir, dein Grabesschrein
Ist aller Menschen Blick, drin du versenkt.
Dein Denkmal ist mein zärtliches Gedicht,
Das einst noch unerschaffne Augen lesen,
Das manche Zunge dir zum Preise spricht,
Wenn alle Atmer dieser Zeit gewesen.
Du lebst – so stark ist meines Werkes Grund
Wo tiefster Atem lebt, im Menschenmund.
.
Terese Robinson
LXXXI.
Ob ich dereinst für dich, die Grabschrift dichte,
Ob du noch lebst, wenn mich der Moder frißt,
Kein Tod macht deinen Namen je zunichte,
Wenn jeder Teil von mir vergessen ist.
Dein Angedenken wird unsterblich sein,
Wenn keiner, da ich tot bin, mein gedenkt,
Ein Alltagsgrab wird mir, dein Grabesschrein
Ist aller Menschen Blick, drin du versenkt.
Dein Denkmal ist mein zärtliches Gedicht,
Das einst noch unerschaffne Augen lesen,
Das manche Zunge dir zum Preise spricht,
Wenn alle Atmer dieser Zeit gewesen.
Du lebst – so stark ist meines Werkes Grund
Wo tiefster Atem lebt, im Menschenmund.
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Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.