03.04.2023, 10:05
Übersetzung von
Terese Robinson
LX.
Wie Wellen eilen zu dem Kieselstrand,
So unsre Stunden ihrem Ende zu,
Und jede wird im Laufe überrannt
Von jeder nächsten, hastend ohne Ruh'.
Einmal geboren in das Meer des Lichts,
Drängt jedes Leben nach der Reife hin,
Und ist's so weit, naht Dunkel schon und Nichts,
Und Zeit, die schuf, wird zur Zerstörerin.
Die Zeit zersticht der Jugend grüne Flur,
Gräbt Linien in die Stirn, wo Schönheit lag,
Zehrt an den Kostbarkeiten der Natur,
Und nichts besteht vor ihrem Sensenschlag.
Und doch trotz' ich der grausamharten Hand,
Mein Lied, dein Preis, hält der Zerstörung stand.
.
Terese Robinson
LX.
Wie Wellen eilen zu dem Kieselstrand,
So unsre Stunden ihrem Ende zu,
Und jede wird im Laufe überrannt
Von jeder nächsten, hastend ohne Ruh'.
Einmal geboren in das Meer des Lichts,
Drängt jedes Leben nach der Reife hin,
Und ist's so weit, naht Dunkel schon und Nichts,
Und Zeit, die schuf, wird zur Zerstörerin.
Die Zeit zersticht der Jugend grüne Flur,
Gräbt Linien in die Stirn, wo Schönheit lag,
Zehrt an den Kostbarkeiten der Natur,
Und nichts besteht vor ihrem Sensenschlag.
Und doch trotz' ich der grausamharten Hand,
Mein Lied, dein Preis, hält der Zerstörung stand.
.
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.