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Ständische Sonette
#9
IX. - Beckerath

O du mein Held vom fernen Rheingestade,
Nicht ohne Andacht nenn’ ich deinen Namen,
Zu dessen Segnung tausendfält’ges Amen
Entquillt aus jedem meiner Herzenspfade.

Und so zu deinem Gruß ich Alle lade,
Die regen Sinnes rings zu schauen kamen,
Der heilbeglückten Zukunft jungen Samen,
Und dafür anzufleh’n des Himmels Gnade.

Du hast zuerst aus deiner Seele Tiefen
Der Freiheit Flammenwort heraufbeschworen,
Der Zukunft großen Tag uns zu erkämpfen.

Und alle Ahnungen die jüngst noch schliefen,
es hat dein Zauberwort sie neu geboren,
Und keine Erdgewalt kann mehr sie dämpfen -
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Ständische Sonette - von ZaunköniG - 18.03.2014, 19:26

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