19.02.2014, 12:52
V.
Die Jagd ist aus. Zur Strecke ziehn die Gruppen
In’s hohe Laubdach dunkelgrüner Kiefern,
Und Jeder fragt, was andre Schützen liefern
Und wer sich heut als Meister wird entpuppen?
Ihn freut beim Mahl die Herzstärkung der Suppen;
Von Witzen frei, den kecken Ungeziefern,
Labt ihn Madera, ihn der Geist des tiefern
Schaumperlenzuges und der Neid der Juppen.
Und spät am Abend, zwischen Licht und Dünsten
Die Seele theilen, fröhnt er Rednerkünsten,
Darob die Damen lächeln und erbleichen.
Doch graue Herrn, die auf ihn Blicke münzten,
Ihm flüstern zu, indem den Bart sie streichen:
„Auch auf dem Anstand bist Du ohne Gleichen.“
Die Jagd ist aus. Zur Strecke ziehn die Gruppen
In’s hohe Laubdach dunkelgrüner Kiefern,
Und Jeder fragt, was andre Schützen liefern
Und wer sich heut als Meister wird entpuppen?
Ihn freut beim Mahl die Herzstärkung der Suppen;
Von Witzen frei, den kecken Ungeziefern,
Labt ihn Madera, ihn der Geist des tiefern
Schaumperlenzuges und der Neid der Juppen.
Und spät am Abend, zwischen Licht und Dünsten
Die Seele theilen, fröhnt er Rednerkünsten,
Darob die Damen lächeln und erbleichen.
Doch graue Herrn, die auf ihn Blicke münzten,
Ihm flüstern zu, indem den Bart sie streichen:
„Auch auf dem Anstand bist Du ohne Gleichen.“