18.02.2014, 17:13
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Du bahneft uns den Pfad, auf dem wir gehen,
Dein Angedenken zeiget uns die Wege
Durch Freudenauen, wie durch Leidgehäge,
Bei kühlem Hauch, bei leiser Lüfte Wehen.
Doch bleiben wir, von Lust geblendet, stehen
Und fühlen sich die matten Glieder träge —
So mahnest Du und machst uns wieder rege,
Vor jedem Schritte wir Dich wandeln sehen.
Du spendest Muth, Beharren, Kraft und Stärke,
Denn nimmer hat auf kurzer Erdenreise
Dein zarter Fuß gestrauchelt über Steinen.
Fürwahr! Du lebst in jedem Deiner Werke!
Und mährend wir betreten Deine Gleise,
Die Augen heiße Abschiedsthränen weinen. —
Du bahneft uns den Pfad, auf dem wir gehen,
Dein Angedenken zeiget uns die Wege
Durch Freudenauen, wie durch Leidgehäge,
Bei kühlem Hauch, bei leiser Lüfte Wehen.
Doch bleiben wir, von Lust geblendet, stehen
Und fühlen sich die matten Glieder träge —
So mahnest Du und machst uns wieder rege,
Vor jedem Schritte wir Dich wandeln sehen.
Du spendest Muth, Beharren, Kraft und Stärke,
Denn nimmer hat auf kurzer Erdenreise
Dein zarter Fuß gestrauchelt über Steinen.
Fürwahr! Du lebst in jedem Deiner Werke!
Und mährend wir betreten Deine Gleise,
Die Augen heiße Abschiedsthränen weinen. —