18.02.2014, 17:07
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Ergeben, ohne jede Schicksalsfrage
Hast Du Dein süßes Hoffen und Entzücken
Ein eignes Kindlein an das Herz zu drücken
Geopfert auch an seinem ersten Tage.
Mit welchem zärtlich frommen Herzensschlage
Warst Du bestrebt, das Wieglein auszuschmücken;
Das Auge folgte all den kleinen Stücken
Daß man Dein Kind im Schmuck zur Kirche trage.
Zum Friedhof aber trug man all Dein Hoffen,
Die süßen Pläne eines Mutterherzens,
Die Wiegenlieder, voll von Gottes Preise.
Doch Deiner Seele blieb der Himmel offen.
Dort suchtest Du das Kindlein Deines Schmerzens
Ob auch vom Auge rinnt die Thräne leise.
Ergeben, ohne jede Schicksalsfrage
Hast Du Dein süßes Hoffen und Entzücken
Ein eignes Kindlein an das Herz zu drücken
Geopfert auch an seinem ersten Tage.
Mit welchem zärtlich frommen Herzensschlage
Warst Du bestrebt, das Wieglein auszuschmücken;
Das Auge folgte all den kleinen Stücken
Daß man Dein Kind im Schmuck zur Kirche trage.
Zum Friedhof aber trug man all Dein Hoffen,
Die süßen Pläne eines Mutterherzens,
Die Wiegenlieder, voll von Gottes Preise.
Doch Deiner Seele blieb der Himmel offen.
Dort suchtest Du das Kindlein Deines Schmerzens
Ob auch vom Auge rinnt die Thräne leise.