14.02.2014, 12:14
Hart bin ich oft, als wie Demant und Stahl,
Will stolz und trotzig mich vor Niemand beugen,
Dann schüchtern wieder und feigherzig schweigen,
Als wenn die Furcht mir Muth und Kraft abstahl.
Das Gute ist, das Böse meine Wahl,
Hochsinnig will ich, edel oft mich zeigen,
Dann zu Verbotnem lüstern mich hinneigen;
Bald grün’ ich frisch, bald bin ich öd und kahl.
Unruhig wog’ und schwank’ ich her und hin,
Will wünschen immer, mehr mir noch ersehnen,
was fern mir ist, dahin streckt sich mein Sinn.
Drum sei vor mir auch stets auf deiner Hut;
Nie darfst du ganz dich sicher vor mir wähnen,
Unstät, so bin ich, voll von Wankelmuth.
Will stolz und trotzig mich vor Niemand beugen,
Dann schüchtern wieder und feigherzig schweigen,
Als wenn die Furcht mir Muth und Kraft abstahl.
Das Gute ist, das Böse meine Wahl,
Hochsinnig will ich, edel oft mich zeigen,
Dann zu Verbotnem lüstern mich hinneigen;
Bald grün’ ich frisch, bald bin ich öd und kahl.
Unruhig wog’ und schwank’ ich her und hin,
Will wünschen immer, mehr mir noch ersehnen,
was fern mir ist, dahin streckt sich mein Sinn.
Drum sei vor mir auch stets auf deiner Hut;
Nie darfst du ganz dich sicher vor mir wähnen,
Unstät, so bin ich, voll von Wankelmuth.