14.02.2014, 12:00
II.
Wenn sprichst du gern, so sprech’ ich gern mit dir,
Und wenn du schweigst, will still mit dir ich schweigen;
Wenn deine Augen richten sich nach mir,
Will ich nach ihnen auch die meinen neigen;
Wenn singst du gern, so will mit Lust ich dich
Mit meiner Laute stundenlang begleiten;
ergötzt ein Buch vielleicht dich wonniglich,
So lies mirs vor, dann lausch’ ich dir zur Seiten;
Liebst du, wenn hell der goldne Sommer lacht,
Ein wenig in das Weite auszuwandern,
So will ich zum Geleit bei Tag und Nacht
Nachfolgen dir von einem Ort zum andern.
Und wirst einmal in bitterm Leid du weinen,
Soll düster dann auch mir der Himmel scheinen.
Wenn sprichst du gern, so sprech’ ich gern mit dir,
Und wenn du schweigst, will still mit dir ich schweigen;
Wenn deine Augen richten sich nach mir,
Will ich nach ihnen auch die meinen neigen;
Wenn singst du gern, so will mit Lust ich dich
Mit meiner Laute stundenlang begleiten;
ergötzt ein Buch vielleicht dich wonniglich,
So lies mirs vor, dann lausch’ ich dir zur Seiten;
Liebst du, wenn hell der goldne Sommer lacht,
Ein wenig in das Weite auszuwandern,
So will ich zum Geleit bei Tag und Nacht
Nachfolgen dir von einem Ort zum andern.
Und wirst einmal in bitterm Leid du weinen,
Soll düster dann auch mir der Himmel scheinen.