14.02.2014, 11:48
III. W. Humboldt
Als wolltest du nach langer Arbeit mühen
Zurück dich in die stille Ruhe ziehen,
Da durften dir die goldnen Saiten klingen,
Manch süßes Lied uns klangreich zu singen.
Sonetten wollten lieblich dir erblühen,
Wie Blumen, die in bunten Farben glühen,
Die uns der Lenz auf goldbesäumten Schwingen
Als Morgengabe will zum Gruße bringen.
Wie wogt es sanft, wie stürmt es rauh das Leben,
Wie will sich Licht und Dunkel drein verweben,
Wie beugt es jetzt, und mag uns dann erheben:
Das Alles gibst du wechselnd uns zu schauen,
Und wie wenn frisch die jungen Morgen thauen,
Kann uns dein Sang in Lust und Leid erbauen.
Als wolltest du nach langer Arbeit mühen
Zurück dich in die stille Ruhe ziehen,
Da durften dir die goldnen Saiten klingen,
Manch süßes Lied uns klangreich zu singen.
Sonetten wollten lieblich dir erblühen,
Wie Blumen, die in bunten Farben glühen,
Die uns der Lenz auf goldbesäumten Schwingen
Als Morgengabe will zum Gruße bringen.
Wie wogt es sanft, wie stürmt es rauh das Leben,
Wie will sich Licht und Dunkel drein verweben,
Wie beugt es jetzt, und mag uns dann erheben:
Das Alles gibst du wechselnd uns zu schauen,
Und wie wenn frisch die jungen Morgen thauen,
Kann uns dein Sang in Lust und Leid erbauen.