13.02.2014, 16:52
II.
Mein Gärtchen will ich mir am Häuschen loben,
Wo duften mir die schönen Herbstesrosen,
Wo Pflaumen reifen, weiche Aprikosen,
Der manche sei mir von dem Zweig gehoben.
Derweil ich sie als saftig kann erproben,
seh ich mit Lust, wie in den zarten Moosen
Die Bienen mit den Honigblumen kosen,
So fein, als wie von Künstlerhand gewoben.
Und sitz’ ich in den grünen Rebenlauben,
Darin sich farbenreiche Lichter malen,
Umschwellen mich die lockend süßen Trauben.
Wenn dann der Abend flüstert in den Zweigen,
Die Sonne blitzt in ihren letzten Strahlen,
Will sinnend ich in süßer Ruhe schweigen.
Mein Gärtchen will ich mir am Häuschen loben,
Wo duften mir die schönen Herbstesrosen,
Wo Pflaumen reifen, weiche Aprikosen,
Der manche sei mir von dem Zweig gehoben.
Derweil ich sie als saftig kann erproben,
seh ich mit Lust, wie in den zarten Moosen
Die Bienen mit den Honigblumen kosen,
So fein, als wie von Künstlerhand gewoben.
Und sitz’ ich in den grünen Rebenlauben,
Darin sich farbenreiche Lichter malen,
Umschwellen mich die lockend süßen Trauben.
Wenn dann der Abend flüstert in den Zweigen,
Die Sonne blitzt in ihren letzten Strahlen,
Will sinnend ich in süßer Ruhe schweigen.