13.02.2014, 16:32
An meine Frau
Als trug man dich mit herbem Leid zu Grabe,
Die warst du mir in Lieb und Treu verbunden,
Mit festem Band mir um das Herz gewunden,
Da sank mir hin des Lebens liebste Gabe.
Nun ists, daß nur Erinnrung noch mich labe
An all’ die schönen, traut verlebten Stunden,
Die, ob sie wie im Flug dahin geschwunden,
Doch wahr’ ich mir als wie zur sichern Habe.
Gefallen sind dir süße Lebensloose,
Und während wir des Lebens Kampf noch streiten,
Ruhst sanft du nun im stillen Friedensschooße.
Wie lange noch, so finden wir uns wieder!
Schon ist’s, daß dunkler sich die Schatten breiten,
Und senken sich zu meinen Häupten nieder.
Als trug man dich mit herbem Leid zu Grabe,
Die warst du mir in Lieb und Treu verbunden,
Mit festem Band mir um das Herz gewunden,
Da sank mir hin des Lebens liebste Gabe.
Nun ists, daß nur Erinnrung noch mich labe
An all’ die schönen, traut verlebten Stunden,
Die, ob sie wie im Flug dahin geschwunden,
Doch wahr’ ich mir als wie zur sichern Habe.
Gefallen sind dir süße Lebensloose,
Und während wir des Lebens Kampf noch streiten,
Ruhst sanft du nun im stillen Friedensschooße.
Wie lange noch, so finden wir uns wieder!
Schon ist’s, daß dunkler sich die Schatten breiten,
Und senken sich zu meinen Häupten nieder.