31.12.2013, 15:44
Wie eine Kerze Glorien um sich strahlt
In hellen Glückes immer weitern Kreisen,
Und, löscht sie aus, die schwarzen Kreise malt,
Die immer tiefer in das Dunkel weisen:
So glühn des Lebens Dinge wie zu zwein
Und schmelzen ein das Selge und die Qual,
Es ladet reich ein jeder Becher ein,
Die Luft zu trinken und das Abendmahl.
Unwandelbar ruht deine Majestät,
Empfangen nie, unfruchtbar, du allein,
Daß vor dir seine Macht das All verhehle
Geburtgefesselt, ehrlos und unstet,
Wie aus den grauen Spiegeln weicht der Schein,
Unfaßlich, wie die Luft um deine Seele.
In hellen Glückes immer weitern Kreisen,
Und, löscht sie aus, die schwarzen Kreise malt,
Die immer tiefer in das Dunkel weisen:
So glühn des Lebens Dinge wie zu zwein
Und schmelzen ein das Selge und die Qual,
Es ladet reich ein jeder Becher ein,
Die Luft zu trinken und das Abendmahl.
Unwandelbar ruht deine Majestät,
Empfangen nie, unfruchtbar, du allein,
Daß vor dir seine Macht das All verhehle
Geburtgefesselt, ehrlos und unstet,
Wie aus den grauen Spiegeln weicht der Schein,
Unfaßlich, wie die Luft um deine Seele.