31.12.2013, 15:41
Einsame Nacht. Ich muß die Hände falten
Und Tränen senken in die blinde Tiefe
Auf wehefrühen Liebesglücks Behalten,
Des Wortes, lautlos wie verlorne Briefe.
Wann kommst du wieder? Blaß, doch ein Helle,
Mondwasser seh ich, und in großer Schnelle
Ein Boot fliegt hin, darin zwei Silhouetten
In unlösbarem Kusse sich verketten.
O laß mich schlafen, deine Stirne finden
In Blumen, die für dich mein Zimmer schmücken –
Du siehst sie nicht, ich kann dein Haar nicht krönen –
Und laß mich mit der Inbrunst eines Blinden
Des Klanges helle Heiligkeit berücken,
In Traumesnähe deiner Worte Tönen.
Und Tränen senken in die blinde Tiefe
Auf wehefrühen Liebesglücks Behalten,
Des Wortes, lautlos wie verlorne Briefe.
Wann kommst du wieder? Blaß, doch ein Helle,
Mondwasser seh ich, und in großer Schnelle
Ein Boot fliegt hin, darin zwei Silhouetten
In unlösbarem Kusse sich verketten.
O laß mich schlafen, deine Stirne finden
In Blumen, die für dich mein Zimmer schmücken –
Du siehst sie nicht, ich kann dein Haar nicht krönen –
Und laß mich mit der Inbrunst eines Blinden
Des Klanges helle Heiligkeit berücken,
In Traumesnähe deiner Worte Tönen.