31.12.2013, 15:40
Tiefweiße Stäbe über mich erhoben
Zu Traumespforten seidne Feen aus Sagen,
Und offen ward in jungen hagern Tagen
Ein blasser Frühling, hell und grün verwoben.
Es klang in blendend blauen Worten wieder
Aus Märchen, da in hartem Licht ich saß,
Und zitternd kühl und weiß aus feinem Glas
An meinem Leibe rannen Blüten nieder.
Dann glomm ein bebend müdegelbes Quellen
Mattender Wärme teppichgoldner Lüfte,
Weißgrüne Spröde welkte zu Vermählen
Sich bräunend weich in sickernd süße Düfte,
In Augensinken, haargeschmiegte Wellen;
Und Trauersehnen glüht in meinen seelen.
Zu Traumespforten seidne Feen aus Sagen,
Und offen ward in jungen hagern Tagen
Ein blasser Frühling, hell und grün verwoben.
Es klang in blendend blauen Worten wieder
Aus Märchen, da in hartem Licht ich saß,
Und zitternd kühl und weiß aus feinem Glas
An meinem Leibe rannen Blüten nieder.
Dann glomm ein bebend müdegelbes Quellen
Mattender Wärme teppichgoldner Lüfte,
Weißgrüne Spröde welkte zu Vermählen
Sich bräunend weich in sickernd süße Düfte,
In Augensinken, haargeschmiegte Wellen;
Und Trauersehnen glüht in meinen seelen.