31.12.2013, 15:36
Braun
Es fließt ein Saft aus regenschweren Lüften
Und träuft auf mich in flockenschwanken Bogen,
Das Dunkel rauscht, von seinem Braun durchzogen,
Und wogt sich müde hin an gelben Düften.
Die Stoffe alle werden Moos und Rauch
Und wölben, lose Knäufe hoch von Daunen,
Die Hände, die sie rühren, auf mit Hauch;
In allem Schwinden, weiches sich Verbraunen.
Tief innen ist mir trostlos dumpfes Leid,
das ruhlos meiner Wünsche Glanz zerbricht,
Und über mir fühl ich der Welten Schäumen;
Doch fließt aus Lüften ewig mir bereit
In Rhythmen meines Balsams sanftes Licht,
Und auch mein Wahnsinn wird ein braunes Träumen.
Es fließt ein Saft aus regenschweren Lüften
Und träuft auf mich in flockenschwanken Bogen,
Das Dunkel rauscht, von seinem Braun durchzogen,
Und wogt sich müde hin an gelben Düften.
Die Stoffe alle werden Moos und Rauch
Und wölben, lose Knäufe hoch von Daunen,
Die Hände, die sie rühren, auf mit Hauch;
In allem Schwinden, weiches sich Verbraunen.
Tief innen ist mir trostlos dumpfes Leid,
das ruhlos meiner Wünsche Glanz zerbricht,
Und über mir fühl ich der Welten Schäumen;
Doch fließt aus Lüften ewig mir bereit
In Rhythmen meines Balsams sanftes Licht,
Und auch mein Wahnsinn wird ein braunes Träumen.