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LVIII.
Der Edelmann geht rüstig ins Bordell.
Er sieht, bedächtig, sich die Mädchen an;
Endlich fängt er 's mit einem Hedchen an,
Sie hat ein gar so weiß und blondes Fell.
Die Nacht ist kurz, auf einmal wird es hell;
Er geht hinaus, sieht sich das Städtchen an,
's fliegt ihn Atweibersommerfädchen an,
Grad an die Nase, und er niest blitzschnell.
Ein Käthner hört 's, wünscht höflich ihm "Gesundheit!"
Doch er: "Sie unverschämter dummer Bengel!" -
Der Käthner nimmt die Axt und trifft - wohin,
Das ist genierlich -: er zermatscht in Wundheit
Justment dasselbe Glied, das jenen Engel
So sehr erfreute. - Oh, welch tiefer Sinn!
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LVIII.
Der Edelmann geht rüstig ins Bordell.
Er sieht, bedächtig, sich die Mädchen an;
Endlich fängt er 's mit einem Hedchen an,
Sie hat ein gar so weiß und blondes Fell.
Die Nacht ist kurz, auf einmal wird es hell;
Er geht hinaus, sieht sich das Städtchen an,
's fliegt ihn Atweibersommerfädchen an,
Grad an die Nase, und er niest blitzschnell.
Ein Käthner hört 's, wünscht höflich ihm "Gesundheit!"
Doch er: "Sie unverschämter dummer Bengel!" -
Der Käthner nimmt die Axt und trifft - wohin,
Das ist genierlich -: er zermatscht in Wundheit
Justment dasselbe Glied, das jenen Engel
So sehr erfreute. - Oh, welch tiefer Sinn!
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Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.