09.05.2022, 08:41
Ada Pinelli
geb.: von Treskow
1837 - 1918
Ps.: Günther von Freiberg
O stille meinen Durst nach Trunkenheiten!
Ich bin ein Sänger, der das Fabelland,
Sein Avalun, in dir verkörpert fand,
Und der nun schwärmt in schrankenlosen Weiten.
Du Inbegriff von allen Sekligkeiten,
Wie tief erschaur’ ich, rührst du meine Hand,
Wenn, zu umfangen lichterlohen Brand,
Sich meine Arme dir entgegenbreiten!
Es ist kein flüchtig eitles Wohlgefallen,
Nicht Sinnenrausch und Thorheit, glaube mir,
Daß meine Pulse fiebernd nach dir wallen.
Wie Faust im Zauberbuch les’ ich in dir...
Was Vielen räthselhaft, ist mir verständlich –
Du bleiche Sphynx, ich liebe dich unendlich.
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geb.: von Treskow
1837 - 1918
Ps.: Günther von Freiberg
O stille meinen Durst nach Trunkenheiten!
Ich bin ein Sänger, der das Fabelland,
Sein Avalun, in dir verkörpert fand,
Und der nun schwärmt in schrankenlosen Weiten.
Du Inbegriff von allen Sekligkeiten,
Wie tief erschaur’ ich, rührst du meine Hand,
Wenn, zu umfangen lichterlohen Brand,
Sich meine Arme dir entgegenbreiten!
Es ist kein flüchtig eitles Wohlgefallen,
Nicht Sinnenrausch und Thorheit, glaube mir,
Daß meine Pulse fiebernd nach dir wallen.
Wie Faust im Zauberbuch les’ ich in dir...
Was Vielen räthselhaft, ist mir verständlich –
Du bleiche Sphynx, ich liebe dich unendlich.
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Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.