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058 La guancia che fu già piangendo stancha
#1
058

La guancia che fu già piangendo stancha
riposate su l'un, signor mio caro,
et siate ormai di voi stesso piú avaro
a quel crudel che ' suoi seguaci imbiancha.
Coll'altro richiudete da man mancha
la strada a' messi suoi ch'indi passaro,
mostrandovi un d'agosto et di genaro,
perch'a la lunga via tempo ne mancha.
E col terzo bevete un suco d'erba
che purghe ogni pensier che 'l cor afflige,
dolce a la fine, et nel principio acerba.
Me riponete ove 'l piacer si serba,
tal ch'i' non tema del nocchier di Stige,
se la preghiera mia non è superba.
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#2
Karl Förster
1784 – 1841



LVIII.

Die Wangen, die dem Weinen schon erliegen,
Laßt, lieber Herr, sich auf das eine neigen;
Seid mit Euch karger ihm, der, die ihm eigen,
Grausam zu bleichen, findet ein Vergnügen.

Zur linken Hand das zweite, schließt den Zügen
Der Boten ihr den Weg, die da entsteigen,
Die gleich im Jänner und August Euch zeigen,
Weil langem Weg die Zeit nicht will genügen.

Und einen Kräutersaft trinkt mit dem dritten,
Der alles, was das Herz betrübt, zerstreue,
Am Ende süß, im Anfang schwer gelitten.

Mich stellt dahin, wo Freude wohnt inmitten,
Daß ich den Steuermann des Styx nicht scheue,
Wenn nicht zu übermütig solch ein Bitten.


.
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.
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